Montag, 02.03.2020

Morro de Sao Paulo

Um 10:30 sind wir mit einem Katamaran auf die Insel Morro de Sao Paulo gefahren. Vom Meer hatte man dann nochmal eine tolle Aussicht auf Salvador. In Pelourino und Barra ist mir die Größe der Stadt gar nicht so richtig bewusst geworden.

Nach 2 Stunden sind wir auf der Insel angekommen und sind zu Fuß zu unserem Hostel gelaufen. Auf dem Weg haben wir schon gemerkt, dass es hier ganz anders ist als in Salvador. Hier sind sehr viele Touristen und viele Restaurants und Geschäfte. Unser Hostel liegt aber mitten im Dschungel, das letzte Stück vom Weg ist nur ein Trampelpfad. Die Gebäude des Hostels sind aus Bambus gebaut und es sieht alles sehr schön aus. Wir sind dann nach einer kurzen Pause direkt mit einer Gruppe zu einem Wasserfall gelaufen, welcher sich aber als sehr klein herausgestellt hat, war aber trotzdem eine gute Abkühlung. Dann ging es weiter zu einem anderen Dorf auf der Insel, Gamboa, wo es nicht so touristisch und viel ruhiger war. Dort waren wir am Stand und sich dann mit dem Boot wieder zurückgefahren. Abends haben wir uns schon sehr auf das Frühstück gefreut, welches wir schon auf Bildern gesehen hatten. Es gab verschiedene Kuchen, Mango, Anannas, Melone, Papaya, gebratene Bananen, Acai, selbstgebackenes Brot, verschiedene Aufstriche und frische Säft. Alles war sogar vegan! In dem Hostel wurde auch der Müll getrennt, das ist hier aber ehr die Ausnahme.

Am nächsten Tag haben wir dann die vier Strände erkundet, welche auch einfach von 1 bis 4 durchnummeriert sind. Letztlich hat uns aber der erste Strand am besten gefallen, weil es nicht so voll war und das Wasser tief genug zum Schwimmen und angenehm kühl und klar war. Wir haben uns dann auch einen Schnorchel und eine Taucherbrille gekauft, sodass wir die nächsten Tage auch schnorcheln konnten. Es gab erstaunlich viele verschiedene bunte Fische und teilweise auch große Schwärme kleiner Fische. Einmal habe ich eine grüne Morene gesehen, da ich die aber unheimlich finde bin ich schnell weggeschwommen :D

Auf dem Weg zum Hostel im Dschungel haben wir auch kleine Affen gesehen. Zuerst nur einen und dann sind plötzlich ganz viele durch die Bäume gesprungen. Später haben wir auch welche direkt bei dem Hostel gesehen.

An einem Abend wurde im Hostel live Musik gespielt und es war eine sehr entspannte Stimmung. Generell hat mir das Hostel total gut gefallen, auch wegen der vier Hunde, die hier leben :)